STÄDTEPARTNERSCHAFTsVEREIN 
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                                                                                                                   Fellbach, Januar 2021
Liebe Mitglieder,

ich hätte mir das erste Jahr im Amt anders vorgestellt, mit vielen geselligen Terminen mit Ihnen. Doch ich bin froh über die tolle Unterstützung durch meine Stellvertreterin Martine Keßler, die Kassiererin Renate Venier und durch die Beiräte Rose und Michael Schwarz, Irmgard Beyerbach, Hanne Pentzlin, Francesco Santoro, Sabina Haidt und Melanie Varadi.

Sehr erfreulich sind die guten Beziehungen zur Stadt Fellbach und zu unseren Partnerstädten. Gerührt bin ich über Ihre Treue zum Verein. Darum möchte ich hier nochmals ausdrücklich Danke sagen.

Gemeinsam blicken wir hoffnungsvoll ins neue Jahr und freuen uns mit Ihnen auf eine gute europäische Zukunft und auf viele gemeinsame Aktionen und Stunden.

Es grüßt Sie herzlichst
Beatrix Kant
1. Vorsitzende

Tätigkeitsbericht der 1. Vorsitzenden Beatrix Kant

Am Freitag, den 24. Januar 2020 wurde ich bei der geselligen Jahreshaupt- versammlung zur Vorsitzenden des Städtepartnerschaftsvereins gewählt. Gemeinsam mit der zweiten Vorsitzenden Martine Keßler hatten wir viele Programmpunkte für 2020 geplant, auf deren Verwirklichung wir uns jetzt gemeinsam mit unseren treuen Beiräten und den anwesenden Mitgliedern freuten.

Am 1. Februar hatten wir zwei Führungen durch die Ausstellung Tiepolo, dem “besten Maler Venedigs“, wie die Staatsgalerie Stuttgart ihre Ausstellung zu Tiepolos 250. Todestag benannte. Durch die Ausstellung führte uns Frau Will. Wie immer fanden sich viele kunstinteressierte Mitglieder ein.
Am 28. März wäre eine Veranstaltung für den Geschmacksinn gewesen: Um 18 Uhr Gintasting im „Moiakäfer“. Seit Mitte der 90iger Jahren hat die Familie Rieger & Hofmeister eine eigene Brennanlage auf ihren Hof und produziert seitdem hochwertige Destillate. Doch leider erreichte uns die Coronapandemie vor der Veranstaltung und wir mussten den Teilnehmern absagen.
In der Zeit des ersten Lockdown tauschten wir uns intensiv mit unseren Freunden in den Partnerstädten aus und mussten schockiert erfahren, wie stark die Lombardei von der Pandemie betroffen war und wie sehr der christliche Beistand den Erbesen fehlte. Der SPV spendete 1000 Euro für hilfsbedürtige Familien in Erba. Das war der Anfang einer wundervollen Spendenaktion, zu der dann noch die Spenden der Stadt Fellbach und die von anderen Fellbacher Bürgern kamen, die im Rahmen Aktion 6666 der Fellbacher Zeitung spendeten.
Besonders schwer ist es vielen Erbesen über die Osterfeiertage gefallen, dass sie weder einen Gottesdienst besuchen konnten noch die Gräber auf dem Friedhof. Fellbach und seine Partnerstädte waren und sind alle von der Corona-Krise betroffen. Leid, Not und Krankheit mussten und müssen ohne persönliche Kontakte bewältigt warden. In diesen schweren Zeiten waren sich Vertreter aller christlichen Kirchen in Fellbach einig, bei der Initiative von Frau Pfarrerin Hammer und dem Städtepartnerschaftsverein Fellbach mitzumachen und mit einer Videoandacht Trost und Hoffnung zu spenden.
Die Andacht wurde am Freitag, den 17. April 2020 in der Dionysiuskirche in Schmiden aufgezeichnet und kann immer noch über folgenden Link abgerufen werden:
https://youtu.be/h1Qj1vOXjcg

Die Freunde aus allen Partnerstädten reagierten gerührt. Gemeinsam schöpften wir Glaube und Hoffnung für die Zeit nach der Pandemie. Wer hätte gedacht, dass sie uns jetzt mit aller Macht wieder einholt.
Für die Führung in der Stuttgarter Synagoge hatten sich 50 Mitglieder angemeldet. Sie wäre am Sonntag, den 10. Mai 2020 gewesen, mit einem gemeinsamen Essen im Anschluss. Diese Veranstaltung konnten wir auf den 25. April 2021 verschieben. 
Statt der geplanten Matinée im Juni beschritt der SPV Fellbach neue Wege. Gemeinsam mit dem Sänger Alain Fougeras und mit Unterstützung der Stadt Fellbach veranstaltete der Verein ein kleines Konzert, das aufgenommen und online gestellt wurde.

So können die Mitglieder des SPV Fellbachs und die Freunde in den Partnerstädten gemeinsam ein schönes Konzert genießen. Musik verbindet und gibt uns allen in Europa neue Hoffnung. Auch dieses Konzert können Sie noch abrufen:
https://youtu.be/VApZ8TJ2jq0

Den ganztägigen Ausflug nach Konstanz am 25. Juli 2020 mussten wir absagen.
Doch jetzt war gelungen, am gleichen Tag drei kleine, aber feine Führungen in der Ausstellung der Staatsgalerie Stuttgart „Ida Kerkovius, die ganze Welt ist Farbe“ zu organisieren.

Da zu diesem Zeitpunkt schon klar war, dass der Fellbacher Herbst in seiner gewohnten Form nicht statt finden kann, organisierten wir für den Oktober eine Käseprobe auf französisch. Leider musste diese kurzfristig wegen eines Quaratänefalls abgesagt werden. Die Teilnehmer können sich jetzt auf den Nachholtermin am 5. Juni 2021 freuen.
Im Sommer konnten wir unsere Beziehungen zu Meißen durch persönliche Treffen mit Claudia Weise, der Vorsitzenden des Meißener Partnerschaftsvereins und Herrn Raschke, Oberbürgermeister der Stadt Meißen pflegen und stärken.
Leider fiel auch die gemeinsame Reise nach Schottland im September der Pandemie zum Opfer.
Ebenso wie die Führung mit Frau Will am 15. November 2020 in der Staatsgalerie durch eine vorher noch nie gezeigte Privatsammlung französischer Impressionisten.

Die Stadt Erba hat sich für die Unterstützung des Städte-partnerschaftsvereins während der Pandemie im Frühjahr mit der Verleihung des „Eufemino“ bedankt. Der Preis geht an Personen oder Institutionen, die sich im Laufe des Jahre in besonderer Weise um die Stadt verdient gemacht haben.

Der am Dienstag, den 8. Dezember 2020 geplante Jahresabschluss - Kleinkunstabend im Weingut Rienth mit „Dui do on de Sell“ konnte auf den 7. Dezember 2021 verschoben werden.

Das ganze Jahr über konnten wir Beziehungen zu Pécs pflegen, der neue Oberbürgermeister Attila Péterffy, ist sehr an guten Beziehungen zu den Partnerstädten interessiert. Die Vizebürgmeisterin, Szilvia Bognár, spricht gut Deutsch. Der Partnerschaftsbeauftragte, Albert Fébo ist engagiert. Darüber hinaus werden wir vom Ungarischen Kulturinstitut in Stuttgart durch Herrn Dr. Dezső B. Szabó unterstützt. Das passt gut zu dem 35 jährigen Jubiläum der Städtepartnerschaft Fellbach-Pécs im Jahr 2021.
Nach Meißen bestehen enge Kontakte mit Claudia Weise und den anderen Freunden von Meißener SPV, nach Italien mit Giorgio Meroni und der Stadt Erba. So können wir uns auch in schwierigen Zeiten gegenseitig Trost spenden. Nach Frankreich sind wir über die sozialen Medien und unsere französische Muttersprachlerin Martine Keßler verbunden. Aus allen Partnerstädten kamen positive Reaktionen auf unsere digitalen Aktionen. Gerne schauen sich auch Interessierte auf unsere Homepage um, die liebevoll vom Ehepaar Pentzlin gepflegt wird. Auf der Homepage und über unsere Rundmails konnten wir auch auf virtuelle Angebote der Staatsgalerie, des Kabaretduos Dui on di Sell und des Deutsch-Französisches Instituts hinweisen.
Beim Schüleraustausch des FSG mit einem Gymnasium in Turin haben wir die italienischen Lehrer zum Abendessen im Februar in die Schmidener Eintracht eingeladen.
Eigentlich hätten wir auch die Fellbacher Jugendlichen zum Jugendsymposium in Meißen im April 2021 begleitet, doch auch dieses wurde pandemiebedingt im Dezember abgesagt.

   

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